3. September (Dienstag)
Gesonderte Einladung
Elisabeth Philips-Slavkoff präsentiert einen Bilderzyklus, in dem sie chinesische traditionelle Malerei westlicher Öl-und Acrylmalerei gegenüberstellt. Die Arbeiten sind von einem Studienaufenthalt in Hangzhou sowie niederösterreichischen Landschaftsmotiven inspiriert.
04. September (Mittwoch), 17:30 Uhr
Ort: Ausstellungsbrücke im NÖ Landhaus, Landhausplatz 1, 3109 St. Pölten
Öffnungszeiten, täglich 8–18Uhr (Zugang Haus 1a)
Ausstellungsdauer bis 26.09.2013
In Kooperation mit dem Österreichischen Institut für China- und Südostasienforschung
Nach wie vor stellt die chinesische Druckgrafik in Europa eine weitgehend unbekannte Größe dar. In Anbetracht der Tatsache, dass China auf die weltweit älteste Tradition im Bereich des druckgrafischen Gestaltens zurückblicken kann und auch in der Gegenwart höchstqualitative Leistungen hervorbringt, scheint dies zumindest einigermaßen bedauerlich. Die vergleichsweise wenigen Arbeiten, die man dann doch gelegentlich im Westen sehen kann, faszinieren umso mehr, führen den Betrachter in eine neue Welt, deren technische Raffinesse erstaunt, während eine inhaltliche Entschlüsselung oftmals schwierig bleibt. Nach einer erfolgreichen und von der Kritik gelobten Ausstellung im polnischen Wroclaw wandern die Arbeiten der vier chinesischen Druckgrafiker Prof. WANG Lianmin, LIU Fu, LEE Jinghuan und GUO Shujuan weiter nach Innsbruck. Alle vier Druckgrafiker lehren an der Northeast Normal University in Changchun. Sie zählen zu den renommierten Vertretern der Druckgrafik in China, können alle auf zahlreiche Ausstellungen und Auszeichnungen in China verweisen und präsentieren mit ihrer Ausstellung in Innsbruck ein breites Spektrum traditioneller Tiefdruckverfahren auf höchstem Niveau.
01. Oktober (Dienstag), 19:00 Uhr
Ort: Galerie NOTHBURGA, Innrain 41, 6020 Innsbruck
Öffnungszeiten, Mi-Fr: 16:00-19:00 Uhr, Sa: 11:00-13:00 Uhr
Ausstellungsdauer bis 25.10.2013
08. Oktober (Dienstag), 18:15 Uhr
Univ. Doz. Dr. Helmut Lukas
Ort: Vortragssaal der ÖGCF, 1080, Josefstädterstr. 20, Neubau im Hof Tür 24
Sie planen Ihren Markteintritt in China und haben sich entschlossen, hierzu eine chinesische Niederlassung zu gründen. Zentrale Fragen, die sich Ihnen dabei stellen, sind: Soll ich meine chinesische Niederlassung alleine gründen oder mit einem chinesischen Partner? Was sind die gesetzlichen Schranken eines Alleingangs? Was sind meine strategischen Vorteile bei einem österreichisch-chinesischen Joint Venture? Wie prüfe ich potentielle Partner? Wie schütze ich mein geistiges Eigentum? Wo bestehen Haftungsrisiken für das Management? Wie sichere ich mir eine effektive Kontrolle über mein Joint Venture?
Dr. Svenja Kutnig wird auf diese Fragen in ihrem Vortrag eingehen und Ihnen einen Überblick über die Vorteile, Herausforderungen und Risiken im Zusammenhang mit der Gründung und Steuerung österreichisch-chinesischer Joint Ventures geben.
09. Oktober, 18:00 Uhr
Dr. Svenja Kutnig, LLM
Ort: Vortragssaal der ÖGCF, 1080, Josefstädterstr. 20, Neubau im Hof Tür 24
Svenja Kutnig ist österreichische Rechtsanwältin und arbeitet seit 2009 für die Wirtschaftskanzlei Saxinger, Chalupsky & Partner Rechtsanwälte GmbH (SCWP Schindhelm), vorwiegend in den Bereichen Gesellschaftsrecht, Mergers & Acquisitions, Immobilienrecht, Vertragsrecht und Auslandsinvestitionen.
Svenja Kutnig wurde im April 2012 in das Allianzbüro nach Shanghai entsandt und betreut dort als Mitglied des China Desk von SCWP Schindhelm vorwiegend europäische Unternehmen bei ihrem Markteintritt in China.
Svenja Kutnig studierte Rechtswissenschaften an der Universität Wien (Mag. 2005, Dr. 2012). Währenddessen absolvierte sie auch ein Erasmus-Semester an der Karlsuniversität Prag (2005) und studierte Internationales Wirtschaftsrecht am University College London (LL.M. 2008).
Gemeinsam mit der Österreichisch Chinesischen Juristischen Gesellschaft
Die Holzschnitzerei hat in China eine Jahrtausende alte Tradition. Das Zentrum ist Dongyang in der Provinz Zhejiang, dort meint man, dass Lu Ban, der Gott der Zimmerleute, von den lokalen Meistern noch etwas dazu gelernt hätte. Der Vortrag bezieht sich daher vor allem auf die Schnitzkunst in Dongyang, ihre Traditionen und Motive. Mit Power Point und Demonstrationsobjekten.
10. Oktober (Donnerstag), 19:00 Uhr
Prof. Gerd Kaminski
Ort: Konfuzius Institut, 1090, Alserstr. 4, Hof 1, Eing. 1.3, Seminarraum 1. Stock
In Kooperation mit dem Konfuzius Institut der Universität Wien
15. Oktober (Dienstag), 18:15 Uhr
Univ. Doz. Dr. Helmut Lukas
Ort: Vortragssaal der ÖGCF, 1080, Josefstädterstr. 20, Neubau im Hof Tür 24
Stofffiguren haben im bäuerlichen Kunsthandwerk nicht nur eine dekorative und spielerische Funktion sondern sind auch eng mit magischen Vorstellungen verbunden. Das gilt für den Stofftiger als erstes Spielzeug der Neugeborenen ebenso wie für den Stoffhahn, welchen die Braut für den Großvater ihres künftigen Ehemannes herstellt. Stofffiguren in der Form von Affen sollen eine rasche Beförderung bewirken. In den Applikationsstickereien der Provinz Shaanxi wird die gesamte Götterwelt lebendig. Mit Power Point und Demonstrationsobjekten.
17. Oktober (Donnerstag), 19:00 Uhr
Prof. Gerd Kaminski
Ort: Konfuzius Institut, 1090, Alserstr. 4, Hof 1, Eing. 1.3, Seminarraum 1. Stock
In Kooperation mit dem Konfuzius Institut der Universität Wien
20. Oktober (Sonntag), 14:00-18:00 Uhr
Ort: Festsaal des Freizeitzentrums, 2351 Wiener Neudorf, Eumigweg 1-3
In Kooperation mit der Gemeinde Wiener Neudorf
22. Oktober (Dienstag), 18:15 Uhr
Univ. Doz. Dr. Helmut Lukas
Ort: Vortragssaal der ÖGCF, 1080, Josefstädterstr. 20, Neubau im Hof Tür 24
24. Oktober (Donnerstag), 19:00 Uhr
Dr. Ulrike Kraus, BA
Ort: Konfuzius Institut, 1090, Alserstr. 4, Hof 1, Eing. 1.3, Seminarraum 1. Stock
In Kooperation mit dem Konfuzius Institut der Universität Wien
29. Oktober (Dienstag), 18:15 Uhr
Univ. Doz. Dr. Helmut Lukas
Ort: Vortragssaal der ÖGCF, 1080, Josefstädterstr. 20, Neubau im Hof Tür 24
Als Erfinder des Papiers haben die Chinesen früh mit dessen künstlerischer Bearbeitung begonnen. Die Feen der fünf Wege konnten in den Wüstensandgräbern Xinjiangs ausgegraben werden, ebenso das Kind mit den eingedrehten Haaren. Vor allem ist Papier im Rahmen des bäuerlichen Scheren- und Skalpellschnittes von größter Bedeutung. Diese Volkskunst ist in allen chinesischen Provinzen daheim und im Vortrag werden Beispiele gezeigt. Pappmaché dient außerdem der Herstellung von traditionellem chinesischen Spielzeug, wie es in Pekinger Laden der Mandschu-Familie Tang zu finden ist. Mit Power Point und Demonstrationsobjekten.
31. Oktober (Donnerstag), 19:00 Uhr
Prof. Gerd Kaminski
Ort: Konfuzius Institut, 1090, Alserstr. 4, Hof 1, Eing. 1.3, Seminarraum 1. Stock
In Kooperation mit dem Konfuzius Institut der Universität Wien
25. Oktober (Donnerstag), 19:00 Uhr
Prof. Gerd Kaminski
Ort: Konfuzius Institut, 1090, Alserstr. 4, Hof 1, Eing. 1.3, Seminarraum 1. Stock
In Kooperation mit dem Konfuzius Institut der Universität Wien
06. November (Mittwoch), 16:30 Uhr
durch den Ausstellungskurator Dr. Kurt Ifkovits
Ort: Österreichisches Theatermuseum, 1010, Lobkowitzplatz 2
Eintritt: Euro 8,-, ab 10 Anmeldungen Euro 6,-
Anmeldung erbeten unter: LBICHINA@netway.at oder tel: 406 97 93
Komplexe politische und wirtschaftliche Systeme teilen das Risiko einer Entwicklung von Handlungsspielräumen, in denen das Streben nach persönlicher Bereicherung das Wohl des Gesamten untergraben kann. Dieser Vortrag wirft einen Blick auf die aktuelle Praxis von Korruption in China, betrachtet Nutzen und Schaden und stellt eine ökonometrische Analyse von Korruption in China vor. Weiters werden aktuelle Anti-Korruptionsmaßnahmen diskutiert und eine Parallele zum Europa nach/in der Wirtschaftskrise gezogen, das nun auch eine neue Kultur von Integrität aufzubauen versucht.
14. November, 18:00 Uhr
Dr. Peter Buchas
Ort: Vortragssaal der ÖGCF, 1080, Josefstädterstr. 20, Neubau im Hof Tür 24
Gemeinsam mit der Österreichisch Chinesischen Juristischen Gesellschaft und der Austrian Business Association
20. November (Mittwoch), 18:00 Uhr
Ort: Schiff Galerie, 1080, Josefstädterstr. 20 (im Hof)
In Kooperation mit der Galerie NOTHBURGA und dem Schiff-Verein
Ausstellungsdauer bis 20. Dezember 2013
Öffnungszeiten: Mo-Do: 09:30-16:00 Uhr, Fr: 09:30-12:00 Uhr
27. November (Mittwoch), 18:00 Uhr
Mag. Ludwig Hetzel, LL.M.
Ort: Vortragssaal der ÖGCF, 1080, Josefstädterstr. 20, Neubau im Hof Tür 24
Gemeinsam mit der Österreichisch Chinesischen Juristischen Gesellschaft und der Austrian Business Association
Das Tocharische, das - wie die meisten Sprachen Europas zur indogermanischen Sprachfamilie gehört, wurde in Spätantike und Mittelalter im Westen Chinas (heutiges Uigurisches Autonomes Gebiet Xinjiang) in den Handels- und Kulturzentren der Seidenstraße in zwei Varianten gesprochen. Es ist in Originalmanuskripten aus der Zeit zwischen dem 4. und 13. Jahrhundert überliefert. Durch die besonderen Lage im damals wie heute geostrategisch wichtigen Zentralasien kam der tocharischen Sprache und Kultur in ökonomischer, sozialer und kultureller Hinsicht eine bedeutende Brückenfunktion zwischen West und Ost zu - insbesondere bei der Vermittlung des Buddhismus von Indien nach China. Der Vortrag wird sich mit der Herkunft und Geschichte der tocharischen Sprache und Kultur beschäftigen. In diesem Zusammenhang soll insbesondere auf die in Xinjiang gefundenen "europäischen" Mumien, den tocharischen Buddhismus und seine Ausstrahlung sowie auf die Verbindung der Tocharer zum alten China eingegangen werden.
28. November (Donnerstag), 19:00 Uhr
MMag. Dr. Hannes A. Fellner
Ort: Konfuzius Institut, 1090, Alserstr. 4, Hof 1, Eing. 1.3, Seminarraum 1. Stock
In Kooperation mit dem Konfuzius Institut der Universität Wien
14. Jänner (Dienstag), 18:00 Uhr
Dr. Johannes Wieninger (Kustos der Ostasiensammlung des MAK)
Ort: Museum für angewandte Kunst, Treffpunkt bei der Kassa
11. Februar (Dienstag), 18:00 Uhr
Neujahrsbankett (Euro 14,50)
Anmeldung erbeten unter: LBICHINA@netway.at oder tel: 406 97 93
Ort: Restaurant Lucky Wok, 1220 Wagramerstr. 189b